Die beiden US-amerikanischen Visa E1 und E2 sind spezielle Visa für Unternehmer und Investoren, die in den USA Geschäfte aufbauen möchten. Sie ermöglichen einen bis zu fünfjährigen Aufenthalt, können jedoch beliebig oft verlängert werden. Für angehende US-Unternehmer bedeutet das durchaus langfristige Perspektiven. Natürlich wäre eine Greencard die noch sicherere Lösung, weil sie nicht immer wieder erneuert werden muss. Sie zu bekommen ist allerdings aufwändiger oder – wie bei der Teilnahme an der Green Card Lotterie - mit etwas Glück verbunden.
Alternative zu den Visa E1 und E2 wäre beispielsweise die US-amerikanische Investoren Greencard. Um sie zu erhalten, müssen Antragsteller jedoch Kapital in Höhe von 500.000 oder gar einer Million US-Dollar nachweisen. Da sind die beiden Visa der weitaus einfachere Weg. Natürlich ist die Entscheidung für eins der Visa auch keine grundsätzliche Entscheidung gegen eine Greencard. Als Visa Inhaber kann man durchaus dennoch an der Greencard Lotterie teilnehmen.
Das Visum E1 ist speziell auf angehende Handelsunternehmer ausgerichtet, die US-Produkte von den USA aus in ihrem Land vertreiben möchten. E2 richtet sich dagegen an Investoren mit allgemeinen Plänen für eine Unternehmensgründung in den USA.
Der das Visum beantragende Unternehmer hat Chancen auf das Visum E1, wenn er mit seinem Unternehmen „umfangreiche Handels- oder Geschäftsaktivitäten zwischen den Vereinigten Staaten und seinem eigenen Land“ anstrebt. Zusätzliche Bedingung ist, dass zwischen dem Herkunftsland des Antragstellers und den USA ein Handelsabkommen besteht, was bei Deutschland und den USA gegeben ist. Als bedeutendes Kriterium der USA, für oder gegen einen Antrag auf ein E1 Visum zu entscheiden, zählt die voraussichtliche Anzahl der gehandelten Produkte. Wer also voraussichtlich 5.000 Produkte zum Preis von 50 US-Dollar in sein Heimatland verkauft hat größere Chancen als derjenige, der fünf Produkte zum Preis von jeweils 50.000 US-Dollar verkauft, obwohl der Umsatz in beiden Fällen gleich wäre und 250.000 US-Dollar erreichen würde.
Das E2 Visum dient denjenigen als „Eintrittskarte“ in die USA, die in ein Gewerbeprojekt investieren möchten. Hier ist das richtige Verhältnis zwischen der beabsichtigten finanziellen Investition und dem für das Projekt tatsächlich notwendigen Kapital entscheidend. Wer 100.000 US-Dollar in ein Projekt investiert, für das 200.000 US-Dollar benötigt werden, bringt fünfzig Prozent der benötigten Summe auf. Er hat voraussichtlich mehr Chancen auf ein E2 Visum als jemand, der für ein 1,5 Millionen schweres Projekt 150.000 US-Dollar aufbringt, da die geplante Investition in diesem Fall nur zehn Prozent der erforderlichen Summe entspricht.
Wichtiges Entscheidungskriterium für die USA beim Erteilen der beiden Visa ist in der Regel der vorgelegte Businessplan des Unternehmers und/oder Investoren. ALTON unterstützt seine Kunden beim Antrag auf ein E1 oder E2 Visum. Das Unternehmen erarbeitet mit ihnen auf Wunsch einen passenden Businessplan, damit die erteilten Visa zum Schlüssel für ein erfolgreiches Leben und Arbeiten in den USA werden.
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